10.11.2013
Gedenken zum 10. Todestag

Vor zehn Jahren bist Du gegangen
auf eine Reise ohne Wiederkehr.
Ein tiefer Schmerz hat uns gefangen,
wir vermissen Dich so sehr.
Traurig ist´s wenn Menschen gehen
in das unbekannte Land,
nie mehr können wir sie sehen
oder spüren ihre Hand.
Und doch sind immer irgendwo
Spuren, Augenblicke, Gefühle.
Sie werden uns immer in Liebe und Dankbarkeit
an unseren geliebten Christoph erinnern.

 

Zehn lange Jahre ohne unseren geliebten Christoph,
… die Zeit vergeht, rasend schnell.

Wir haben inzwischen gelernt, mit unserem Schmerz und unserer Trauer umzugehen.

In dieser langen Zeit haben wir viele Höhen und Tiefen durchlebt, besonders die ersten Jahre nach dem Unfalltod unseres Kindes und Bruders waren sehr schwer. Nach außen haben wir Stärke gezeigt, aber unsere Herzen sind gebrochen. Bei dem Gedanken an unseren lieben Sohn und Bruder stehen uns immer Tränen in den Augen. Wir sind erfüllt von Traurigkeit und auch von Dankbarkeit für die wundervolle Zeit mit ihm und die Spuren, die er bei uns hinterlassen hat.

Christophs Freunde sind inzwischen junge erwachsene Menschen geworden, haben ihr Studium oder die Ausbildung lang abgeschlossen. Haben schon Familien gegründet und selber Kinder. Unser Sohn hatte auch bereits konkrete Pläne für seine Zukunft, wusste genau, was er studieren wollte. Eine tiefe Traurigkeit umgibt uns, wenn wir daran denken, dass dies unserem Christoph nicht möglich war. Es tut uns so unendlich leid, dass wir ihn auf diesem Weg nicht begleiten und ihn vor diesem schweren Schicksal bewahren konnten. Wir waren hilflos. Dies ist noch immer nicht zu verstehen. Wie würde unser aller Leben ohne diesen schweren Schicksalsschlag aussehen? Wie hätte Christoph seinen Pläne und Ziele verwirklicht? Sicher hätte er sein Studium erfolgreich abgeschlossen und auch die Liebe kennengelernt. Dass ein so junger Mensch, der alle schönen und aufregenden Seiten des Lebens noch vor sich hatte, so plötzlich aus dem Leben gerissen wird, ist kaum zu verarbeiten.






Manchmal glauben wir, dass unser Kind bei uns ist,
sich mit uns freut, wenn wir zusammen sind.
Manchmal glauben wir, dass er in unserer Nähe ist,
wenn wir ihn in unseren Gedanken in die Mitte nehmen.
… und immer wenn wir von ihm sprechen, fallen Sonnenstrahlen
in unsere Herzen und halten ihn fest umfangen,
so als wäre er nie gegangen.


Blumen der Liebe bringen wir Dir ans Grab,
weil man Dir sonst nichts zu schenken vermag.
Stehend an dem Ort, der Dir Heimat nun ist,
fühlen wie schmerzlich unser Herz Dich vermisst.
Zünden ein Lichtlein der Liebe an,
beten für Dich und verlassen Dich dann.
Tränen der Trauer, die machen uns blind,
dass man das Licht der Liebe kaum find`.
Nur noch ein Blick nach dem traurigen Ort,
müssen Dich verlassen, müssen von Dir fort.
























































































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